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VERNISSAGE DES ANGELA MERICI GYMNASIUMS

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Das römische Reich ist als Männergesellschaft in die Geschichte eingegangen, auch wenn –rein statistisch gesehen –die Hälfte der Bevölkerung aus Frauen bestand. 

Wie veränderte sich ihre Rolle in Zeiten des Umbruchs? Waren Frauen zentrale Randfiguren des Untergangs? Waren sie nur Randfiguren oder waren sie zentrale Figuren?

Was hat sich geändert nach dem Untergang? Sind bestimmte Sichtweisen und Rollenvorschläge auch heute noch virulent? Wie berührt vor allem Jugendliche heute der Untergang des Römischen Reiches? Dieser Frage gehen 14 junge Frauen nach und sie visualisieren ihre Ergebnisse, denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Individuell spüren die Mädchen seit Ende des letzten Jahres den Lebensbedingungen von freigeborenen und nicht freigeborenen Römerinnen vor dem Untergang des römischen Reiches nach, um dann die Veränderungen, die der Untergang mit sich brachte, herauszuarbeiten. Jede Schülerin wird sich entweder auf eine (fiktive) Person konzentrieren oder auf einen gesellschaftlichen

Aspekt des weiblichen Lebens.Beziehungen zu unserer Zeit, die sich wie toxische Konstanten fortsetzen, werden ebenfalls thematisiert.

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Bei dem Kurs handelt es sich um eine Gruppe junger Frauen, die, gerade mit dem Hintergrund einer Beschulung in ausgeprägt weiblichem Umfeld, der Geschlechterfrage und der Rolle von Frauen in der Gesellschaft ausgesprochen interessiert und kritisch gegenüberstehen. Fast ein Viertel der Teilnehmerinnen hat zudem einen Migrations-hintergrund und bringt auch dadurch andere Sichtweisen und kritische Fragen zu dem Projekt mit.

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